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#astrolo-me: Sonne, Mond und ... Aszendent

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Sternzeichen und Astrologie an sich können als eine Art „Symbolsprache“ verstanden werden, die – wie jedes Rätsel – entschlüsselt werden will. Der erste Schritt kann es hierbei sein, einen Blick auf die Tierkreiszeichen zu werfen: Diese gelten allgemein als Charaktertypologie aufgeschlüsselt in 12 Archetypen, welche gewisse Eigenschaften besitzen, die Eingang in unser kollektives Unterbewusstsein gefunden haben. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist jedoch zu wissen, dass wir nicht nur unter dem Einfluss von einem Tierkreiszeichen geboren worden sind. Insgesamt bilden nämlich drei Zeichen die Basis für die Erstellung eines schlüssigen Geburtshoroskopes: Das Sonnenzeichen, das Mondzeichen und der s. g. Aszendent. Alle drei basieren auf dem individuellen Geburtsort, der Geburtszeit und natürlich dem Datum, an dem man das Licht der Welt erblickte. Berechnen lassen kann man seine Sternzeichen übrigens im Internet auf verschiedensten Seiten – ein komplettes Birth-Chart kann man sich sogar bei astro.com erstellen.


Das Sonnenzeichen

Beginnen wir mit dem populärsten Teil unseres Sternzeichen-Triviums, was die meisten Menschen kennen und in den meisten Horoskopen, die wir in Zeitschriften und Co. finden, als Basis für sehr unprofessionelle Vorhersagen genutzt wird. Das Sonnenzeichen bezeichnet nämlich jenes Tierkreiszeichen, in welchem sich die Sonne am Tag unserer Geburt befand, und korrespondiert daher mit dem Geburtsdatum.


Das Sonnenzeichen spiegelt vor allem unsere bewussten Charakterzüge und Eigenschaften wider, die man am stärksten an sich wahrnimmt. Es bestimmt, wie man sein Wesen oder Inneres nach Außen trägt (oder tragen will) und ist damit ein wichtiger Teil unserer Identität. Beschäftigt man sich mit seinem Sonnenzeichen, geht es vor allem darum, nach Themen wie Selbstwert, Willenskraft und Handeln zu fragen. Bei großen Entscheidungen, die unser Leben betreffen, ist das Sonnenzeichen darüber hinaus meist ausschlaggebend, wenn wir unsere Komfortzonen verlassen.



Das Mondzeichen

Das Tierkreiszeichen, in welchem der Mond in unserer Geburtsstunde steht, reflektiert unsere Gefühlswelt. In ihm verbinden sich unsere tiefsten Bedürfnisse und es ist Ursprung unserer Intuition. Dementsprechend kann unser Mondzeichen Aufschluss geben, unsere emotionalen Reaktionen in Situationen zu verstehen, welchen es auf den ersten Blick an Nachvollziehbarkeit mangelt. Das Mondzeichen ist in psychologischer Hinsicht der Sitz unseres inneren Kindes und lässt uns erkennen, was wir unter Geborgenheit und Liebe verstehen. Das Mondzeichen ist demzufolge aber auch Ursprung von Empfindungen wie Lust und Unlust, Schmerz, Freude und Leid und steht in enger Konnexion mit Urinstinkten, aber auch unserer Fantasie.


Für viele Menschen ist es außerdem ein Teil des Unterbewusstseins bzw. des Unbewussten. Personen jedoch, die eine besonders intuitive und feinfühlige Seite besitzen, nehmen das Mondzeichen oftmals als persönlichkeitsprägender wahr als ihr Sonnenzeichen. Generell lässt sich aber festhalten, dass eine Beschäftigung mit unserem Mondzeichen insbesondere für Wege und Mittel in Bezug auf Selfcare aufschlussreich sein kann.


Der Aszendent

Am östlichen Horizont steht bei unserer Geburt unser drittes Sternzeichen, der Aszendenz. Er ist vor allem verantwortlich dafür, was man für einen ersten Eindruck macht sowie für unsere Wirkung auf andere. In ihm finden sich Hinweise auf unsere Motive und er kann die Frage beantworten, was uns im Leben antreibt. Zugleich formt er auch unsere Weltsicht und gibt Aufschluss über Entwicklungs- und Lebensziele, denn in ihm steckt der Kern unseres persönlichen Wachstumspotenzials. Viele Astrologinnen und Astrologen gehen ebenfalls davon aus, dass unser Aszendent und die damit verbundenen Charakterzüge und Eigenschaften einer Person ab dem 35. Lebensjahr immer mehr unser Denken und Verhalten prägen.


Jenes Sternzeichentrivium formt demnach ganz individuell unsere jeweilige Persönlichkeit und eröffnet uns Chancen der Weiterentwicklung und Innensicht. Auch aus psychologischer Perspektive kann Astrologie ein unterstützendes Medium sein, welches uns dabei hilft, uns selbst zu erkennen und Potenziale auszuloten. Dennoch ersetzt natürlich eine Sitzung bei einer Astrologin oder einem Astrologen keine Psychotherapie, gibt uns aber die Möglichkeit, uns selbst noch einmal aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen.


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