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Lang ist’s her, dass ich das letzte Mal über Nachhaltigkeit gesprochen habe auf meinem Blog. In den letzten Monaten – wie ich ehrlich zugeben möchte – habe ich weniger darauf geachtet, als es sinnvoll gewesen wäre. Aber nun gut, der Mensch ist irgendwie bequem und so bin ich auch. Dementsprechend brauchte es mal wieder eine kleine Erbse unter hundert Matratzen, welche dann plötzlich geruhsamen Schlaf unmöglich gemacht hat. Und diese Erbse ist momentan die Energiekrise samt Inflation, die uns alle grade heimsucht
Dementsprechend habe ich mal wieder geschaut, an welchen Ecken ich denn sparen kann und bin auch durchaus fündig geworden. So gibt es eigentlich immer Dinge und Gewohnheiten im Alltag, welche Optimierungspotenzial beinhalten. Doch was hat das alles mit Nachhaltigkeit zu tun?
Nun, die meisten Tipps, die ich heute mit euch teilen werde, sind nicht nur für den Geldbeutel gut, sondern auch für die Umwelt. Wir sparen nicht nur Moneten, sondern auch einiges an Abfall und Plastik – daher sind meine Spar-Tipps gleichzeitig auch Inspiration für einen nachhaltigeren Alltag. Aber wie ihr sehen könnt und wie ich einfach auch gerne mal offen zeigen möchte, ist der Grund, warum ich das mache, zuallererst egoistisch und die Nachhaltigkeit eigentlich nur ein netter „Nebeneffekt“. Trotzdem schmälert dies nicht den tatsächlichen Impact auf die Umwelt und bleibt somit gut für mich und gut für Mutter Erde.
Tipp Nr. 1: Reinigungsmittel selber machen
Eines der einfachsten Dinge, die ich aber erst selbst wiederentdecken musste, ist es, Reinigungsmittel wie Waschmittel oder Badreiniger einfach selber zu machen. Im Internet findet man für jedes Produkt dieser Art mindestens fünf verschiedene Rezepte mit meist weniger als fünf Zutaten. Das besonders coole daran ist, dass man zumeist den Duft selbstbestimmen kann – der Key sind hier nämlich ätherische Öle, die man der Grundsubstanz hinzufügt und damit u. a. seiner Wäsche einen individuellen Geruch verleihen kann – je nach Lust und Laune, Jahreszeit und eigenen Präferenzen.
Tipp Nr. 2: Staubsaugerbeutel wiederverwenden
Eigentlich so logisch, aber in unserer Wegwerfgesellschaft irgendwie revolutionär: Einen vollen Staubsaugerbeutel kann man ausleeren und muss ihn nicht zusammen mit seinem Inhalt wegschmeißen. Klappt bei mir mindestens fünf Mal hintereinander, bis dann der Verschleiß des Beutels einfach nicht mehr ignorierbar ist. Für so faule Menschen wie mich, die solche Sachen wie „neue Staubsaugerbeutel“ eh immer beim Einkaufen vergessen, obwohl es dick auf dem Zettel steht, einfach ein genialer Hack!
Tipp Nr. 3: Regelmäßiges Vorratsschrank-Checken
Nicht nur die Pandemie, sondern durchaus auch unser Konsumdurst sorgt manchmal dafür, dass unsere Vorrats- und Gefrierschränke voll sind und wir trotzdem Essen bestellen, weil wir ja doch irgendwie nichts Essbares da haben. Aber Leute, jetzt ehrlich mal: Wahrscheinlich könnten wir uns mit dem Inhalt unserer Küchen- und Gefrierschränke noch sicher eine Woche lang ernähren – deshalb ist es sinnvoll, ab und zu mal die Konserven- und Nudelsammlung sowie das Eisfach zu checken und zu überlegen, was man damit vielleicht noch in den nächsten Tagen kochen könnte. ( Habe ich übrigens dieses Jahr in meiner Coroni-Quarantäne ausprobiert und das hat echt gut geklappt, ich bin nicht verhungert!)
Tipp Nr. 4: Großpackungen kaufen
Wenn’s dann doch aber mal ans Nachfüllen geht, kann ich euch nur sehr ans Herz legen, Großpackungen zu kaufen; insbesondere was haltbare Lebensmittel betrifft. Nudeln, Reis, Cornflakes etc. – all das ist günstiger in größeren Mengen als in den kleinen Packungen, die man im Supermarkt findet, und man spart noch Müll. Selbst als Einmann- oder Einfrau-Haushalt kann man hier also von den - vom Namen her, sehr kritisch zu betrachtenden - „Familienpackungen“ profitieren. Ich empfehle euch an dieser Stelle übrigens - falls ihr sie noch nicht kennt - die Koro-Online-Drogerie, bei der ich in letzter Zeit super gerne bestelle und bei der es immer wie Weihnachten ist, wenn ein Paket ankommt.
Wie ihr seht, ist nachhaltiger zu leben, nicht nur netter zur Umwelt, sondern auch ziemlich schonend für den Geldbeutel. Dafür müssen es noch niemals die RIESEN Umstellungen und Zugeständnisse sein, die man machen muss. Es geht vielmehr darum, Alternativen zu finden, die man auch gerne und langfristig umsetzt - und wenn dann eben noch ein finanzieller Motivationsfaktor dabei ist, sorgt das nur dafür, dass wir doppelt motiviert sind, oder?
Vielen Dank Finn und Erna für die weiteren Tipps! Ich denke sicher, dass auch diese dem ein oder anderen weiterhelfen! :)
Hi Jacqui, bin zufällig über deinen Beitrag gestolpert und hätte auch noch einen weiteren Energiesparvorschlag hinzuzufügen:
Und zwar, darauf zu achten, in Räumen, in denen man sich nicht aufhält, immer das Licht auszuschalten! Ich denke diesen Geheimtipp kennt auch kaum jemand und auch hier versteckt sich unvorstellbares Einsparpotenzial!
Liebe Grüße aus dem Breisgau,
Erna
Hey Jacky, super Tipps vielen Dank! In diesen schwierigen Zeiten, in denen uns alle die "Erbse" etwas drückt, ist es umso wichtiger zusammen zu halten. Hier also nochmal meine Tipps für Deine treue Community: Tipp Nr. 5: Auch Leitungswasser ist in Deutschland gut trinkbar Auch wenn viele Menschen es nicht wissen, ist in Deutschland das Leitungswasser trinkbar. Damit spart man im Vergleich zum Supermarkt tausende von Euro. Tipp Nr. 6: Im Supermarkt auch die Eigenmarken kaufen Es muss nicht immer Kinder-Riegel, Almighurt, Pringles oder Dr. Oetker sein, auch in den Eigenmarken steckt (auch das wissen viele nicht) dasselbe Produkt. Tipp Nr. 7: Zur Arbeit laufen Viele realisieren nicht, dass Sprit der größte Kostenfaktor beim Auto ist. Hier ist Kreativität gefragt: Wer das…