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#knowingme: Ein paar Fakten über mich

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Mein Blog ist jetzt schon über zwei Jahre alt, ihr kennt bereits einige Facetten von mir und habt mich auf manch einem Lebensabschnitt begleitet. Dennoch gibt es sicher noch einiges, was ihr noch nicht von mir wisst – manches wird auch für immer und ewig geheim bleiben, aber anderes mag ich euch in meiner neuen Rubrik #knowingme verraten. Und weil ich nicht weiter um den heißen Brei reden möchte (denn Essen schmeckt mir eigentlich auch nur heiß), geht’s jetzt direkt los mit den ersten fünf Fakten:


1. In meinen fast 26 Jahren habe ich noch nie wirklich auf einer Spielekonsole gezockt. Das liegt nicht daran, dass ich nicht die Gelegenheit dazu gehabt hätte, sondern an der Tatsache, dass mich Controller einfach maßlos überfordern: Hier eine Taste, da ein Hebelchen und noch mehr Tasten mit komischen Buchstaben drauf, aus denen man noch niemals ein vernünftiges Wort formen kann. Das ist mir einfach zu suspekt. Da lobe ich mir meine Computertastatur und ein ordentliches Schreibprogramm – zwar mehr Tasten, aber dafür auch unglaublich viele Wortbildungsmöglichkeiten, die im Gegensatz zur XABY oder BAXY auch einen semantisch bekannten Sinn beinhalten.


2. Ein heimlicher Wunsch von mir, der ab heute nun nicht mehr dieses Adjektiv verdient, ist es, irgendwann einmal eine feste Pen & Paper-Runde zu haben. Für alle, die nun nicht wissen, was damit gemeint ist, empfehle ich einfach bei den Rocket Beans vorbeizuschauen. Und diese Empfehlung spreche ich nicht aus, weil dies zu erklären, die Kompetenzen meiner Computertastatur überschreiten würde, sondern weil es einfach lohnt, sich in die Rocket-Bean-Parallelwelten voller Rollplay-Abenteuer und Überraschungs-Würfel-Momenten entführen zu lassen. Butler Winston (oder war es Wilson?) nimmt euch sicherlich gerne in Empfang!*


3. Ich würde mich auf kulinarischer Ebene nicht gerade als Food-Nazi bezeichnen, aber es gibt eine Kombination, die ich überhaupt nicht mag und das ist süß mit deftig. Obst hat für mich keine Daseinsberechtigung in meinem würzigen Mittagessen und ich fühle es mit Magen und Seele, dass die Italiener Pizza Hawaii als Gotteslästerung verstehen. Deshalb könnt ihr gerne meine Preiselbeersauce haben und ich esse dann den Back-Camembert!


4. Eine weitere, etwas seltsame Angewohnheit von mir ist es, fast allem Namen zu geben. Meine große Stehlampe im Industrial-Look trägt mit Stolz den Namen „Big Mike“, meine Pflanzen heißen Helga, Hannelore, Ulli und Alexa Aloe und mein alter Laptop hieß Sheldon. Außerdem besitze ich noch ein Stoffwichtelpärchen: Die Wilde Hilde und der nicht ganz so wilde Werner.

An alle Meteorologen da draußen: Das war meine Bewerbung das nächste Hoch- und Tiefdruckgebiet zu benennen.


5. Mein letzter Fakt für heute ist meine Abneigung gegen Buchumschläge. Kennt ihr das, ihr kauft ein Buch und da ist so ein billiger Hochglanz-Umschlag drum, der beim Lesen immer abfällt, verknickt oder einfach vollkommen das haptische Erlebnis stört? Der quasi förmlich danach schreit, im Müll zu landen, weil man ihn aufgrund des hohen Plastikanteils nicht einfach ungefiltert verbrennen darf?

Wer hat sich das eigentlich ausgedacht? War es vielleicht auch eine Folge der Erbsünde? Schämten sich Adam und Eva nach Verlassen des Pardieses vielleicht nicht nur ihrer eigenen Nacktheit, sondern auch der von harmlosen Büchern?

Ich weiß es nicht, ich versteh‘ es auch nicht und ich mag es nicht. Können wir diese „Notbekleidung“ für Bücher einfach wieder abschaffen und so sogar der Umwelt noch etwas Gutes tun?


*Wer Winston/Wilson ist, das erfahrt ihr in meinem Lieblings-Pen & Paper Abenteuer „Morriton Manor“.


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