Immer wieder musste sie sich umsehen. Ihr war es, als könnte ER jeden Moment in der Tür erscheinen. Wenn ER wusste, wo sie wohnt, dann würde ER auch wissen, wo ihr Arbeitsplatz liegt. Daran, heute etwas zu schaffen, war für sie nicht zu denken. Ihre Gedanken kreisten nur noch um IHN und das, was vor 10 Jahren geschehen war. Sie dachte, sie wäre IHN los. ER hätte ihre Entscheidung verstanden. Spätestens innerhalb der vergangenen Jahre. Plötzlich hörte sie ein leises „Pling“, sie schreckte aus ihren Gedanken hoch und sah auf ihrem Computerbildschirm die Anzeige, dass eine neue Email eingegangen war. Ihr wurde flau im Magen, noch flauer als es ihr vorher schon war. Sie schluckte, als sie mit zittrigen Fingern die Maus ergriff und den Cursor auf den Öffenen-Button zuschob. Sie zögerte, was, wenn die Mail von IHM wäre, eine weitere Botschaft, deren Wortlaut sie erschaudern ließe. Kalter Schweiß trat auf ihre Stirn und legte sich über ihre Haut wie ein Netz. Ein Netz aus flüssiger Angst, das sich ausbreitete und ihr nun auch in die Augen stieg. Sie nahm ihren letzten Mut zusammen und öffnete die Mail :.. sie war von Herrn Schmidt, einem Partner ihrer Firma. Sie atmete durch, nur kurz, denn ER war trotzdem wieder in ihrem Büro; in ihrem Kopf, in ihrem Leben.
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Nach einem kurzen Gespräch mit dem Polizeipräsidenten und einem etwas längeren mit der Hochschulverwaltung, brauchte Pia erstmal frische Luft. Mittlerweile war es 15Uhr, sie stand vor dem SuperC und schaute abwechselnd auf ihr Handy und dann wieder in der Gegend herum. Die um sie herumschwirrenden Studenten schienen die große Frau mit den langen, dunklen Haaren, die dort in Lederjacke und Jeans stand, gar nicht zu bemerken. Die einen gingen ihren Tagesgeschäften nach, während die anderen bereits über den Fahndungszetteln hingen, die Pias Kollege heute Morgen verteilt hatte. Letztere tuschelten wild, gestikulierten rum und wiesen immer wieder auf die Unibibliothek; entweder, indem sie verstohlen zu dem Betonklotz blickten oder, indem sie ganz ungeniert mit dem Finger in dessen Richtung deuteten. Pia war froh, dass sie nicht als Kommissarin erkannt wurde – das war einer der Gründe, weshalb sie erleichtert gewesen war, als sie endlich aus dem Streifendienst raus war. Eine Uniform zu tragen, war ihr zwar generell nicht unangenehm, aber die damit zusammenhängende Tatsache, immer als Polizistin erkennbar zu sein (vor allem, wenn man nichts Wichtiges mitzuteilen hatte, was gerade der Fall war), war ihr unangenehm. Wieder blickte sie auf ihr Handy und betrachtete das Foto von der Buchseite. Das Buch an sich war schon längst bei der SpuSi und wurde auf Fingerabdrücke und Ähnliches untersucht. Schon mehrere Male hatte sie heute dieses Foto angeschaut, aber schlauer wurde sie nicht daraus. Sie musste gestehen, dass sie den Inhalt des Erecs nicht kannte, geschweige denn das Buch jemals gelesen hatte … und wer war Heinrich? Auf diese Frage hoffte sie bald von ihrem Kollegen Antwort zu erhalten, der durchforstete nämlich gerade Linas Kontakte nach einem Mann, der so hieß und generell nach jemandem, der ihr Böses hätte wollen können. Ihr Kollege hatte jetzt gerade auch Eva an der Backe und ehrlicherweise, gestand sich Pia ein, war sie sehr froh, den offiziellen Kram erledigen zu müssen; die Gespräche mit ihrem Chef und der Hochschulverwaltung waren um einiges unanstrengender gewesen als die anderthalb Stunden mit Eva. „Die Schuld für Heinrichs Heilung“, murmelte Pia gedankenverloren vor sich hin, als ihr plötzlich jemand auf die Schulter tippte. „Kommissarin Liebknecht?“, fragte eine männliche Stimme hinter ihr und bereits bei ihren ersten Worten bekam Pia Gänsehaut. Die Stimme war warm und dunkel, leicht rau, aber das war es nicht, was sie seltsam erschaudern ließ. Es war die Tatsache, dass sie die Stimme kannte. „Hallo, mein Name ist Paul König, ich bin Dozent für Mediävistik an der RWTH und ich wurde gebeten, Sie bei den Ermittlungen zu unterstützen“, erklärte ihr der Besitzer der bekannten Stimme. Die Kommissarin drehte sich um und jetzt erst schien auch ihr Gegenüber, sie zu erkennen, denn Erstaunen trat in seine Augen, das sich in Pias spiegelte. Für ein paar Sekunden war es so, als wäre die Zeit angehalten, bzw. eher als wäre die Zeit um 10 Jahre zurückgedreht worden. Pias Gegenüber fing sich als Erstes wieder aus der Starre: „Du siehst toll aus, Pia … Wirklich!“. Einen Moment musste Pia, von der allgemeinen Überraschung über ihr unerwartetes Wiedersehen noch ein bisschen gelähmt, überlegen, was sie darauf antworten sollte. Aber einen Augenblick später gewann die taffe Polizistin wieder die Oberhand über ihr jüngeres, unsicheres Ich, das sich gerade einen Weg aus ihrem Innersten gebahnt hatte. Pauls Kompliment und sein schelmisches Grinsen ignorierend begrüßte sie ihn mit einem knappen: „Hallo Paul, wie geht‘s?“. „Gut“, antwortete dieser, „Also, ich soll dir helfen, was kann ich für dich tun?“. „Wir haben einen Vermisstenfall“, Pia senkte die Stimme, „Und es gibt Hinweise, die – sagen wir mal so – meine polizeiliche Expertise übersteigen. Alles Weitere sollten wir aber an einem ruhigeren Ort besprechen. Irgendwo, wo wir ungestört sind!“. Mittlerweile war Pias Anwesenheit von den Studierenden ringsherum mehr Aufmerksamkeit geschenkt worden; zwar nicht in ihrer Rolle als Kommissarin, aber dafür als attraktive Brünette, mit der sich der schnukklige Deutsch-Dozent dort so vertraut unterhielt. Eine Gruppe von fünf Studentinnen stand tuschelnd nicht weit von Pia und Paul und warf immer mal wieder verstohlene Blicke zu ihnen rüber. „Ein Ort, wo wir ungestört sind, klingt verlockend!“, erwiderte Paul auf Pias Bitte und seine dunklen Augen funkelten genauso neckisch wie früher. „Am besten gehen wir einfach in mein Büro, da gibt es übrigens auch Kaffee“, erklärte Paul mit einem Augenzwinkern und einer Anspielung auf Pias inniger Liebe zu dem koffeinhaltigen Heißgetränk. Dann setzte er sich auch schon in Bewegung und Pia blieb nichts anderes übrig, als ihm das letzte Wort zu überlassen und Paul zu folgen. Dabei musste sie sich an dieser Stelle eingestehen, dass eine Tasse Kaffee und ein ruhiges Plätzchen nach der Aufregung wirklich verlockend klangen.
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Pia betrat Pauls Büro und das Erste, was ihr auffiel, war die Couch, die rechts von ihr an der Wand stand. Nicht, dass sie es Paul nicht zugetraut hätte, ein Sofa bei sich im Büro stehen zu haben. Ganz im Gegenteil, das fand Pia durchaus passend, denn schon früher hatte er oft bis tief in die Nacht über Büchern gehangen. Nein, es war die Couch an sich. Pia kannte diese Couch sehr gut, zu gut. Dass diese hier im Raum stand, fand sie irgendwie unpassend. Paul fiel Pias Blick auf, der an dem abgewetzten Leder des Möbels hing. „Zuhause habe ich mittlerweile eine Neue!“, stellte er klar. Ertappt versuchte Pia irgendetwas anderes mit ihrem Blick zu fokussieren, doch die Erinnerungen an das Sofa, das früher bei Paul im WG-Zimmer gestanden hatte, schwirrten ihr immer noch durch den Kopf. „Also, was wolltest du mir zeigen? Womit kann ich dir helfen?“, Paul schwang sich auf die Ecke seines Schreibtischs und schaute Pia erwartungsvoll an. „Zunächst mit einem Kaffee“, erwiderte Pia und war froh um die Ablenkung. „Ohne Milch und ohne Zucker, kommt sofort“, sagte Paul und zwinkerte ihr zu, Pia verkniff sich ein Augenverdrehen und versuchte weiterhin – im Gegensatz zu ihrem Gegenüber – professionell zu bleiben. „Manche Dinge ändern sich nie!“, murmelte Paul, als er an ihr vorbei ging und sich scheinbar auf in die Kaffeeküche machte. Zwei Minuten später kam er mit zwei dampfenden Bechern zurück und fand Pia über ihr Handy gebeugt an seinem Schreibtisch sitzen. „So“, er stellte ihr eine der Tassen vor die Nase und fuhr fort, „Jetzt hoffe ich, dass ich meiner Fähigkeiten würdigere Aufgaben erhalte.“ „Hier“, Pia schob ihm ihr Handy hin und griff mit einem dankbaren Ausdruck nach der Kaffeetasse, sie schlang ihre langen Finger um die Wärmequelle und atmete den Duft des Heißgetränkes ein. „Was meinst du?“, fragte sie nach etwa fünf Minuten, die Paul jetzt schon über dem Handy hing, „Was könnte das bedeuten?“. „Schwer zu sagen“, nuschelte er mehr zu sich als zu ihr. Pia geduldete sich noch mit einer weiteren Frage, bis sie ihren Kaffee leer getrunken hatte, dann fragte sie Paul erneut nach vorläufigen Erkenntnissen. Paul blickte nun auf und setzte sich wieder auf die Schreibtischkante: „Also beim Erec handelt es sich um einen Artusroman. Die Stelle, die hier markiert ist, ist die Stelle, an dem Erec in eine Krise stürzt, das so genannte. ‚verligen‘.“ Paul nahm einen Schluck Kaffee und starrte über Pia hinweg aus dem Fenster, er dachte weiter nach, doch Pia wollte nicht mehr länger warten. „Was ist das? ‚Verligen‘? Was bedeutet das?“, fragte sie. Paul grinste: „Das heißt, dass Erec, nachdem er seine Braut Enite geheiratet hat, nicht mehr aus dem Bett rausgekommen ist, wenn du verstehst, was ich meine? Ich glaube, das ist uns allen schon mal passiert!“. „Und das hat für ihn großen Ehrverlust bedeutet?“, schlussfolgerte Pia und ignorierte stur Pauls Anspielungen. Der nickte: „Ja, das ganze Land hat sich irgendwann darüber das Maul zerrissen und Erec nicht mehr als Herrscher ernstgenommen – seine Stellung war ernstlich gefährdet!“. „Und dieser Heinrich, welche Rolle spielt der in der Geschichte?“, Pias Hirn arbeitete nun auf Hochtouren, das erste Mal seit der Entdeckung der Notiz, schien sie weiterzukommen. „Das ist das, was mir auch noch Rätsel aufgibt“, druckste Paul herum, „Im ganzen Erec gibt es meines Wissens nach keinen Heinrich!“. Ein Moment der Ernüchterung folgte auf diese Aussage und Pias dunkelbraune Augen wurden vor Enttäuschung und Frustration nur noch dunkler. Das konnte doch nicht wahr sein! Zwar hatte Paul ihren ersten Verdacht, dass es eine Beziehungstat war, bestätigt, aber trotzdem tappten sie noch im Dunklen und das Dunkle kam ihr noch dunkler vor als zuvor. Ihr Hoffnungslicht war erloschen. Obwohl es nicht fair war, auf Paul sauer zu sein, wies Pia ihn recht barsch an, aus dem Weg zu gehen, als sie zum Telefonieren nach draußen wollte. Sie musste sich von diesem vorläufigen Fehlschlag erstmal ablenken. Vielleicht war ihr Kollege ja weitergekommen als sie.
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Als Pia nach Beendigung des Telefonats wieder den Raum betrat, saß nun Paul am Schreibtisch. Er beugte sich über mehrere Bücher, die aufgeschlagen vor ihm lagen. Das Gespräch mit ihrem Kollegen hatte Pia auch nicht weitergebracht: Lina hatte momentan keinen Freund, ihre letzte und einzige Beziehung war mittlerweile schon ein Jahr her. Trotzdem hatte Pia ihrem Kollegen die Anweisung gegeben, den jungen Mann aufzusuchen. Dieser hieß zwar Lukas und nicht Heinrich, aber ein Versuch war’s wert. Auch wenn Pia nicht ernsthaft daran glaubte, dass ein Gespräch mit Linas Ex-Freund irgendwelche Hinweise auf ihren Fall lieferten, wollte sie trotzdem es nicht so aussehen lassen, als ob sie jetzt schon kapitulierte. Deshalb hatte Pia sogar Eva angerufen, um noch einmal auch von dieser zu hören, dass Lina seit Lukas, den Eva mit der charmanten Bezeichnung „Tunichtgut“ versah, niemanden mehr gedatet hatte. Auch Hinweise auf eine geheime Liaison gab es nicht; Lina verbrachte fast jeden Abend mit Eva; nicht nachvollziehbar aber wahr. Nur montags und mittwochs war Lina abends beim Volleyball-Training, jedoch um halb elf spätestens wieder zu Hause. Auch sonst schien die Weste der Studentin weißer als weiß, welche Schuld sie also büßen sollte, war vollkommen unklar. Alle von ihrem Kollegen Befragten hatten ausgesagt, dass Lina ein liebenswerter Mensch war, der keiner Fliege etwas zu leide tun, geschweige denn, etwas Schuldhaftes angestellt haben könnte … noch niemals der für Pia durchaus nachvollziehbare Gedanke, Eva aus Notwehr zu knebeln, passte anscheinend zu Lina. „Keine guten Nachrichten?“, Paul hatte sofort Pias Blick gedeutet, die nur resigniert den Kopf schüttelte. „Kanntest du Lina eigentlich?“, fragte Pia plötzlich, „Hatte sie mal einen Kurs bei dir? Die RWTH ist klein, jedenfalls für Geisteswissenschaftler, oder?“. Paul lächelte, aber musste ihre Frage verneinen: „Eine Lina Schäfer kenne ich nicht!“.
Endgültig resigniert ließ sich Pia nun doch aufs Sofa fallen: „Und mit Heinrich bist du auch noch nicht weiter?“. Wieder negierte Paul: „Ich stelle gerade den ganzen Artushof auf den Kopf, aber einen Heinrich, der Heilung braucht, finde ich nicht. Iwein, der war vom Wahnsinn befallen, dem half eine Wundercreme, aber das kann es auch nicht sein, oder? … Außer ihr Entführer verarbeitet sie gerade zu Creme … “– „Sehr witzig“, Pia versuchte bei all den Sackgassen und blinden Flecke einen klaren Kopf zu behalten und da halfen Pauls unangemessene Scherze überhaupt nicht. Die Kommissarin hatte das ungute Gefühl, dass das, was gerade im Hintergrund ablief, kein allzu harmloser Entführungsfall war. Der Täter war nicht zu unterschätzen. Er sendete Botschaften, er hatte also ein Überlegenheitsgefühl der Polizei gegenüber, das war nie gut. Solche Täter neigten dazu, allzu gerne ein tödliches Spiel zu spielen. Fast wunderte es Pia, dass er keine Frist angegeben hatte, in der sie des Rätsels Lösung finden mussten. Aber anscheinend war der Täter vielleicht doch nicht so selbstbewusst, wie er tat. Pia raufte sich die dunklen Haare, Paul schaute sie eindringlich an. „Du kriegst den Täter“, sagte er plötzlich und seine Stimme klang, als würde er das tatsächlich auch so meinen. Pia musste lächeln. „Du kriegst schließlich immer alles, was du willst!“, setzte Paul nach und grinste wieder sein schelmisches Paul-Grinsen.
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Stunde um Stunde vergingen: Paul wühlte sich weiter durch die Artusepik und Pia versuchte nun den Fall von hinten aufzurollen. Sie war gerade dabei ein Täterprofil zu erstellen, als plötzlich ihr Handy klingelte. „Kommissarin Liebknecht“, meldete sie sich und hörte am anderen Ende der Leitung die Stimme des kleinen pummligen Forensikers, dessen Name sie immer vergaß. „Sie können sich wahrscheinlich schon denken, dass auf dem Buch Fingerabdrücke von unzähligen Menschen sind und wir damit keine dem Verfasser der Nachricht explizit zuordnen können“, teilte dieser ihr mit, woraufhin Pias letzte Hoffnung zu schwinden drohte. „Sonst noch was?“, fragte Pia routinehalber, aber nicht in Erwartung einer wirklich bahnbrechenden Spur. „Nicht so hastig, Frau Kommissarin, mit den vorläufigen Schlüssen. Ich hätte Ihnen eine Textnachricht zukommen lassen, wenn’s mehr nicht wär‘!“, insistierte plötzlich der Forensiker hörbar empört, „Wir haben nämlich natürlich auch die Flüssigkeit untersucht, mit der die Notiz geschrieben ist!“. Pia wurde hellhörig, sie wusste zwar nicht, wie das ihr weiterhelfen sollte, aber sie war gespannt. „Diese Flüssigkeit, hat sich herausgestellt, ist keine handelsübliche Tinte“, erklärte der Forensiker. „Und was ist es dann?“, Pia hatte keine Lust auf Spannungskurven oder sonstige Spielchen. „Blut, Frau Kommissarin. Blut und das von keinem anderen als der verschwundenen Lina Schäfer!“. „Scheiße“, entfuhr es Pia, sodass Paul von seinen Büchern hochschreckte. Scheiße, scheiße, scheiße! Das war ein Fakt, der nun wirklich alles real werden ließ, der aus dem Entführungsfall nun vielleicht sogar einen Mord machte. In mancher Sekunde hatte sie wirklich noch darauf gehofft, dass das alles ein blöder Studentenstreich, eine fingierte Schnitzeljagd, ein schlechter Scherz gewesen wäre, aber nun war es klar: Lina schwebte anscheinend in wirklich ernster Gefahr. Der Entführer schien vor Gewalt nämlich nicht zurückzuschrecken, nun drängte auch ohne Frist die Zeit!
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