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#nachgedacht: Es gibt Dinge, die es nicht gibt, aber geben sollte

Wir leben im Jahr 2024. Wir haben also fast schon ein Viertel des 21. Jahrhunderts um und immer noch gibt es Dinge, die es nicht gibt. Auch wenn wir mittlerweile Staubsauger- und Rasenmähroboter für kleinen Preis kaufen können, eine Spülmaschine fast schon zur Küchengrundausstattung zählt und Computer mit Internet überwiegend jeder in der westlichen Welt sein Eigen nennt, fehlen mir persönlich noch einige Annehmlichkeiten, welche mein Leben um einiges einfacher machen würden. Deshalb gibt es heute, hier auf meinem Blog, eine kleine Liste von Erfindungen, die meinem Leben endlich das Update verleihen würden, das es verdient.


1.       Fast jeder hat heutzutage eine elektrische Zahnbürste zuhause. Und ja, diese Art der Zahnhygiene hat schon einige Verbesserungen mit sich gebracht, aber… und dieses „aber“ ist groß und in fetten Lettern geschrieben: Also ABER ich muss immer noch aufstehen, ins Badezimmer gehen und mir die Zähne putzen, auch wenn ich schon halb am Einschlafen bin und eigentlich am liebsten direkt weiterschlafen möchte. In dieser Situation, die wahrscheinlich der Großteil kennt, lechzt jede Pore meines Körpers danach, nicht nochmal aufstehen zu müssen und trotzdem einer gesunden Dentalhygiene nachkommen zu können. Demnach würde ich mir so eine Art „Zahnschiene“ wünschen, die man einfach – egal, wo man gerade ist und, ob Wasser oder ein Bad in der Nähe sind – in den Mund einsetzen könnte und die dann die Zähne perfekt reinigt. Also irgendwas zwischen Dentalwaschanalge und portablem Ultraschallgerät.

 

2.       Und während ich gerade daran denke, tippe ich dies für euch nieder. Der Beitrag ist aber eigentlich in meinem Kopf schon komplett fertig, die Worte müssen aber noch den Umweg über meine Hände machen, um für euch zugänglich zu sein. Anstrengend, oder? Aber auch in Alltagssituationen wäre es doch super cool, wenn man kognitiv Notizen auf sein Smartphone oder seinen Laptop schicken könnte. Einfach so ein Download direkt aus dem Kopf. Wie krass wäre das? Dann würde ich wahrscheinlich innerhalb von ein paar Wochen meinen ersten Roman in den Druck geben, ich würde nie wieder was beim Einkaufen vergessen, denn mein Einkaufszettel aktualisiert und schreibt sich ja von selbst, und ihr würdet wahrscheinlich auch wieder wöchentlich einen Blogbeitrag bekommen. Also Win-Win, macht euch ans Erfinden.


3.       Unsere Gesellschaft diskutiert zudem auch immer noch über die Zukunft der Mobilität. E-Autos, Deutschland-Tickets, Direktflüge – das sind alles nette Ideen, aber mehr auch nicht. Denn seien wir mal ehrlich, das, was wirklich helfen würde, wäre etwas, das uns Science-Fiction schon seit Jahrzehnten unter die Nase reibt. Und ich meine jetzt nicht Raumfahrt oder einen Hyperantrieb. Nein, ich meine das solide, schlichte Beamen! Bin ich die Einzige, die sich je außerhalb von Star Trek und Co. darüber Gedanken gemacht hat? Hallo, Leute in den Laboren und Werkstätten. Vergesst doch mal diesen ganzen E-Mobilitätskram und tut eure Superhirne zusammen und erfindet endlich das Beamen! Das wären doch direkt zwei Fliegen mit einer Klatsche: Kein überflüssiger CO2-Ausstoß mehr und wir alle sind wahrscheinlich endlich pünktlich. Ich fänd’s super!


Und das sind nur ein paar meiner genialen Ideen bezügliche Dinge, die die Menschheit wirklich braucht im Gegensatz zu Shape-Wear, Crookies (Mischung aus Croissant und Cockie) oder ein Ticket zum Mars. Wer also das hier liest und sich zu Höherem berufen fühlt, folgt diesem Impuls, werdet zum bedeutendsten Erfinder oder Erfinderin des 21. Jahrhunderts und befreit mich von der Mühsal und Anstrengung, die ich Existenz nennen muss.

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