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#witchup: Drei Tipps für mehr Alltagsmagie

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Every day holds new magic – wahre Worte, die ich immer mehr versuche, in meinem Alltag zu leben. Magie ist überall und kann überall sein, wo man sie sehen und implementieren möchte. Da ich mich momentan noch am Anfang meiner Reise in die Sphären von Witchcraft und Magie befinde und noch dabei bin, mein Standing in dieser Lebensauffassung zu finden, stelle ich mir immer wieder die Frage, wie ich Magie für mein eigenes Leben nutzen kann.

Wer mich kennt, weiß, dass ich jemand bin, der in gewisser Weise die Bequemlichkeit liebt. Ich bin kein Mensch, der Entscheidungen gerne übers Knie bricht oder Veränderungen ohne große Problem durchleben kann. In mancher Hinsicht bin ich ein echtes Gewohnheitstier, ich brauche Zeit und viel Raum für Reflektionen, um neue Dinge in meinem Leben annehmen und erschaffen zu können. Dementsprechend gehe ich auch das Thema Witchcraft eher langsam an und versuche momentan, Magie in kleinen Dosen meinem Alltag beizusetzen. Tropfen für Tropfen füllt sich so der Hexenkessel, der ein neuer Mittelpunkt meines Lebens werden könnte.

Mittlerweile fühle ich mich aber bereit, mit euch ein paar von diesen Alltagsmagiemomenten zu teilen, die ich neben einer bewussteren Wahrnehmung meiner Außen- und Innenwelt geschaffen habe. Deshalb gibt es heute drei Tipps – Also: Witchup your Life!

Tipp 1: Kleines Reinigungsritual

Unser Alltag hält neben vielen schönen Momenten auch Erlebnisse bereit, die uns belasten, uns traurig oder wütend machen. Das ist vollkommen normal, ungesund ist es aber, zu lange an ihnen festzuhalten. Um sich von diesen negativen Emotionen und Gedanken zu lösen, kann ein kleines Reinigungsritual helfen. Besonders cool daran ist, dass es in keiner Weise aufwendig ist und einem damit noch mehr Stress macht, als man eh schon hat. So kann man es direkt unter der Dusche ausführen, indem man sich vorstellt, dass das Wasser nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Seele reinigt. Dafür lassen sich Ideen wie die von frischem, reinigendem Quellwasser, einem goldenen, heilenden Regen oder sonstigen positiven Assoziationen zu Wasser nutzen, um aus der gewöhnlichen Körperpflege unter der Dusche ein kleinen magischen Moment zu machen. Auch hier geht es also in gewisser Form um eine bewusstere, aber gleichzeitig auch stark intentionale Wahrnehmung des Alltäglichen.


Zusätzlich kann man dazu auch noch ein Duschgel oder eine Seife verwenden, die die seelische Reinigungsintention mit ihren Inhaltsstoffen unterstützt. Rosmarin und Lavendel z. B. besitzen laut der Kräutermagie eine besonders positive Wirkung im Hinblick auf die Befreiung von Sorgen und Negativität.


Tipp 2: Time-to-Time-Journaling

(Selbst-)Reflektion ist ein Grundstein der Magie. Zur Kanalisation wird hierfür gerne das Führen eines Tagebuchs empfohlen. Da ich aber kein Mensch bin, der gerne journalt, obwohl ich jedes Mal, nach dem ich es getan habe, mich besser, befreit und gestärkt fühle, habe ich angefangen, das Konzept für mich zu modifizieren. Eine Zeit lang habe ich zwar nicht jeden Tag, aber stets zu Voll- und Neumond meine Gedanken niedergeschrieben – jedoch hielt ich das ehrlichweise auch nicht durch. Deshalb habe ich mich mittlerweile dazu entschieden, nur noch zu den Sabbats meine Gedanken, Wünsche, Ziele wie auch meine Erfolge zu Papier zu bringen. Dafür suche ich mir meist Inspiration im Internet auf Blogs oder YouTube. Erfahrene Hexen und Hexer teilen hier oftmals tolle Ideen und Reflektionsanstöße passend zu den jeweiligen Jahreskreisfesten.


Besonders gerne verfolge ich momentan übrigens die Videos von The Witches‘ Cookery auf YouTube. Schaut doch gerne mal bei ihr vorbei und lasst ihr etwas Magie da: https://www.youtube.com/c/Thewitchescookery


Tipp 3: Orakelkarten

Jeder kennt diese Momente, in denen man im Leben nicht weiter weiß, z. B. weil man mit einer großen Entscheidung, einem Schicksalsschlag oder einer sonstigen Herausforderung konfrontiert wird. Und manchmal sucht man einfach auch nur nach dem Sinn im Leben oder einem kleinen Hinweis auf Geschehnisse in der eigenen Zukunft. Vielleicht nicht die Lösung, aber eine kleine Hilfestellung bieten in diesen Momenten Orakelkarten. Im Gegensatz zu Tarotkarten – die man ebenfalls dafür benutzen kann – sind sie leichter zu lesen und zu interpretieren. Zumeist beinhaltet ein Set nämlich ein Begleitbuch, welches einen kleinen inspirierenden, zu Reflektion anregenden oder auch tröstenden Text zu jeder Karte enthält. Ähnlich wie beim Kauf eines Tarotkartendecks möchte ich aber auch hier die Empfehlung aussprechen, diese Karten nicht online zu bestellen (kann auch funktionieren, muss aber nicht), sondern in einen Laden zu gehen und sich die Karten anzuschauen und zu berühren. Nennt es Eso-Quatsch, aber ich vertrete die Meinung, dass es bei Orakel- und Tarotkarten ist wie bei Zauberstäben: Sie suchen sich ihre Besitzerin bzw. ihren Besitzer aus.


All diese kleinen Tipps haben meinen Alltag verändert – nicht gravierend, aber doch in einer positiven Weise. Sie lassen mich in den Momenten des Gebrauchs ein bisschen mehr Magie spüren, als das manchmal viel zu trist erscheinende Leben vermuten lässt.

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