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AutorenbildJacqueline

#witchup: Manifestation statt Vorsätze

Der Dezember ist nicht nur angebrochen, sondern bereits fortgeschritten. Weihnachten und das neue Jahr rücken immer näher und der ein oder andere beginnt damit, sich Vorsätze für 2024 zu überlegen. Mehr Sport, gesündere Ernährung, mehr Zeit für Freunde und Familie – all dies sind Wünsche und Ziele, die in diesem Kontext bei vielen eine große Rolle spielen, sich aber auch jedes Jahr irgendwie wiederholen. Der Grund hierfür: Oftmals scheitert man dann doch bereits in den ersten Monaten an der Umsetzung und lässt sich schnell entmutigen, wenn man dem eigenen Schweinehund begegnet.


Dies liegt zum einen, an einer „falschen“ Vorgehensweise. Viele neigen dazu, auf einmal alles zu wollen. Sie zwingen sich zu radikalen Veränderungen ihrer eigenen Lebensweise, welche langfristig oftmals nicht einzuhalten sind. Zum anderen können aber auch die natürlichen Energien, welche im Dezember und Januar vorherrschen, uns ausbremsen. Der Winter ist nämlich für die Natur eine Zeit der stillen Vorbereitung. Tiere halten Winterschlaf, Bäume zentrieren ihre Nahrungszufuhr auf ihren Stamm und die Wurzeln, nachdem sie ihre Blätter abgeworfen haben, und Pflanzen ziehen sich ebenfalls in sich selbst zurück. Folgt man diesem Vorbild, dann geht es in dieser Jahreszeit auch für den Menschen vor allem um das Thema „Recharge and Reset“.


Wir sollten uns demnach mehr darauf konzentrieren, Ruhe zu finden, unseren Körper zu nähren und unseren Geist zu entlasten. Eingehende Reflexionen das ausklingende Jahr betreffend sowie die Regeneration unserer Kräfte sollten daher im Mittelpunkt stehen. Nichtsdestotrotz kann auch ein Blick in die Zukunft gewagt, Wünsche und Ziele festgelegt und wichtige Termine geplant werden – wo wir wieder beim Thema „Vorsätze“ sind.


Doch um wirklich positive Veränderungen zu erzielen, hilft ein Vorsatz allein nicht aus. Vielmehr geht es um eine holistische Manifestation, die nicht nur die rationale Ebene stimuliert, sondern ebenfalls von Körper und Seele getragen wird. Um dies zu erreichen, bietet es sich an drei Schritten zu folgen, damit man sich nicht selbst bereits im Februar wieder enttäuscht. Der erste Schritt hierbei ist es die Vision, die man z. B. von sich selbst für das kommende Jahr hat, detailliert auszugestalten. Dabei geht es nicht nur darum, z. B. bestimmte Ernährungs- oder Bewegungsziele festzusetzen, sondern einem größeren Konzept zu folgen und sich Fragen wie diese zu stellen: Wie denkt mein neues Ich, welches ich anstrebe? Wie handelt es in bestimmten Situationen? Was sind seine Grundwerte? Was beeinflusst es bei seinen Entscheidungen?

Insbesondere die letzte Frage bringt uns zum nächsten Schritt, denn Entscheidungen bilden die Essenz für Veränderung. Es gilt also anzufangen, Optionen nicht aus Bequemlichkeit oder externen Antrieben auszuwählen, sondern aus den Motivationen des neumanifestierten Selbsts. Damit dies leichter fällt, kann es hilfreich sein, die Umgebung so zu präparieren, dass der innere Schweinehund nicht so viele Möglichkeiten hat, um sich durchzusetzen. Es bietet sich z. B. an, den Kühlschrank einfach mit überwiegend gesunden Sachen zu füllen, die Yogaklamotten abends für den nächsten Tag schon rauszulegen oder am Anfang der Woche sich Zeit zu nehmen, um die folgenden sieben Tage durchzuplanen.


Außerdem kann auch eine eigehende Refelxion an dieser Stelle vorteilhaft genutzt werden. So kann man auf seine früheren Vorsätze zurückblicken und der Frage nachgehen, warum ihre Umsetzung gescheitert ist und an welchen Stellschrauben man drehen kann, damit dies nicht wieder passiert. Des Weiteren empfiehlt es sich, bereits bestehende Routinen mit neuen Komponenten zu erweitern, statt vollkommen neue zu schaffen. Jene Verknüpfung bildet die Grundlage für eine konsequente Durchführung und beugt Überforderung vor.


Die dritte Etappe dieser Manifestationsreise bildet der Grundsatz: „Sofort anfangen“ und nicht bis zum 01. Januar warten. Jedoch sollte man im Dezember nicht gerade mit den kraftraubendsten Vorsätzen beginnen, sondern sich diese auszuwählen, welche der energetischen Aura des Monats entsprechen.Beispiele hierfür sind das Lesen vor dem Schlafengehen statt dem Rumscrollen auf Social Media, der Start in den Tag mit einem grünen Tee statt mit einem Kaffee oder die Einführung einer Journaling-Stunde jeden Sonntag. Im Frühjahr und mit dem Anstieg der natürlichen Energien können dann auch anstrengendere und fordernde Aufgaben in den Alltag langsam und mit einem Blick auf Konsequenz integriert werden.


Eine erfolgreiche Manifestation basiert somit auf einer ganzheitlichen Prämisse: Veränderung im Außen kann nur durch Veränderung im Innen erfolgen. Dabei ist es wichtig, Überforderung zu vermeiden und die eigenen sowie Natur gegebenen Energieressourcen im Auge zu behalten. Zu manifestieren bedeutet, kleinschrittig ein größeres Ziel zu verfolgen und sich dabei auch nicht durch „Fehlschläge“ oder zeitweilige Inkonsequenz verunsichern zu lassen. Verinnerlicht man diese Wirkweisen, steht einer positiven Veränderung nichts mehr im Wege.

Weitere Hintergründe und Anregungen, wie man Winter- und Weihnachtszeit mit der Natur im Einklang genießen kann, findest du auch hier auf meinem Blog. Schaue gerne z. B. bei folgenden Beiträgen vorbei:


876 Ansichten1 Kommentar

1 Comment


Des is komisch mit dem was du sagst. Der winter is schon ruhig, dies das. aber ich hab sportlich energie. aber ne, ich weis wieso: der chili-aszedet oder so. MARS sein feuriges Anus klafft ans Firmanent. Das gibt richtig kole und isn Premium Flex.

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